Wir achten dabei sehr genau darauf, dass wir den Schwimmschüler nicht überfordern und ändern die "schwimmerischen Aufgabenstellungen - z. B. einen Ring hochtauchen" je nach Leistungsvermögen. Wir haben das Ziel, dass jedes Kind die Schwimmstunde mit einem kleinen Lernerfolg verlässt
und somit für das Weiterlernen motiviert ist.

Besonders wichtig bei unserem Vorgehen ist uns die positive Verstärkung
des Verhaltens der Schwimmschüler. Ein Beispiel: wenn wir etwa die "Froschbeinbewegung" einüben, und ein Kind diesen Ablauf zum ersten Mal selbständig im Wasser ausführt - wird es sofort mit einem Lob unterstützt. Jetzt weiß das Kind sofort, dass diese Bewegung erwünscht und richtig ist, und es bemüht sich, die Übung entsprechend motiviert fortzusetzen. Wir
haben die Erfahrung, dass wir durch positiven Zuspruch und Anerkennung das Selbstbewusstsein aufbauen. Dadurch sind die Kinder sehr stolz und werden zu kaum erwarteten schwimmerischen Möglichkeiten befähigt.

Verfasserin dieses Textes: Monika Keck
Keine unerlaubte Verfielfältigung dieses Textes, auch nicht in Auszügen!